Werke und Bearbeitungen für Chor a cappella und mit Klavier aus der französischen und deutschen Romantik
„Kennst Du das Land, wo die Zitronen blüh’n – kennst Du es wohl?“ Mit diesen Worten Goethes öffnet der figure humaine kammerchor unter der Leitung von Denis Rouger Türen zu faszinierenden Klangwelten, die mal feurig, mal zärtlich, mal wohltuend unbekannte Sphären, Traumwelten oder Zauberwesen erstehen lassen.
Neben Werken Robert Schumanns, Lili Boulangers und Hugo Wolfs werden u. a. 6 neue Bearbeitungen Denis Rougers für Chor und Klavier von Kunstliedern von Fanny Hensel und Gabriel Fauré zum ersten Mal zu hören sein.
Auch in diesem Jahr wird der figure humaine kammerchor wieder ein Schulkonzert angelehnt an das aktuelle Konzertprogramm veranstalten. Das Schulkonzert wird am Freitag, 21. Juli um 10 Uhr im Gustav-Siegle-Haus im Stuttgart stattfinden und richtet sich an Grundschüler der 3. und 4. Klasse. Für weitere Informationen oder bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne.
Katharina Schlenker Klavier
Georg Schmid Bariton
figure humaine kammerchor
Denis Rouger Leitung
1972 hatte John Cranko das Stuttgarter Ballett geformt, wie er es haben wollte. Für sein gesamtes Ensemble kreierte er Initialen R.B.M.E. zu den vier Sätzen von Johannes Brahms‘ gewaltigem 2. Klavierkonzert. In Solopartien stellte er seine wichtigsten Musen mit ihren Qualitäten in den Vordergrund: Im ersten Satz Richard Cragun, einen strahlenden Draufgänger, der endlose Dreh- und Sprungkombinationen beherrschte; im zweiten Birgit Keil, deren wunderschöne Linie besonders zur Geltung kam; im Andante Marcia Haydée als beseelte Lyrikerin und im vierten Satz, dem Petit Allegro, Egon Madsen voller Schalk und Virtuosität. Umrahmt vom Corps de ballet und weiteren SolistInnen formten sie ein überwältigendes Viergestirn – elegisch und zugleich lebensbejahend. Und heute? Heute schlüpft eine neue Generation in die Rollen der Idole und gedenkt John Cranko. Als ob der Choreograph es vorhergesehen hätte, lässt sich aus den Initialen „Remember me“ lesen. Kenneth MacMillan schuf Requiem in Erinnerung an seinen Freund und Kollegen John Cranko. Gemeinsam hatten sie schon die Ballettschule besucht und standen als Tänzer beim Royal Ballett zusammen auf der Bühne. Cranko entdeckte als Erster der beiden das Choreographieren für sich und ermunterte den von Lampenfieber geplagten Freund, es ebenso zu versuchen. Während Cranko Direktor in Stuttgart wurde, schuf MacMillan in London erfolgreich Ballette. Doch die Verbindung brach nie ab. Insgesamt schuf MacMillan sechs Uraufführungen für das Stuttgarter Ballett, darunter Requiem drei Jahre nach Crankos frühem Tod. Zu Gabriel Faurés Totenmesse zeichnete MacMillan das Porträt einer Compagnie, die den Verlust unter Schmerzen bewältigt. Berühmt für dramatische Handlungsballette wie Mayerling betont Requiem MacMillans musikalische Seite. Mit dem symphonischen Ballett hat MacMillan seinem Freund ein tänzerisches Memento Mori geschenkt.
1972 hatte John Cranko das Stuttgarter Ballett geformt, wie er es haben wollte. Für sein gesamtes Ensemble kreierte er Initialen R.B.M.E. zu den vier Sätzen von Johannes Brahms‘ gewaltigem 2. Klavierkonzert. In Solopartien stellte er seine wichtigsten Musen mit ihren Qualitäten in den Vordergrund: Im ersten Satz Richard Cragun, einen strahlenden Draufgänger, der endlose Dreh- und Sprungkombinationen beherrschte; im zweiten Birgit Keil, deren wunderschöne Linie besonders zur Geltung kam; im Andante Marcia Haydée als beseelte Lyrikerin und im vierten Satz, dem Petit Allegro, Egon Madsen voller Schalk und Virtuosität. Umrahmt vom Corps de ballet und weiteren SolistInnen formten sie ein überwältigendes Viergestirn – elegisch und zugleich lebensbejahend. Und heute? Heute schlüpft eine neue Generation in die Rollen der Idole und gedenkt John Cranko. Als ob der Choreograph es vorhergesehen hätte, lässt sich aus den Initialen „Remember me“ lesen. Kenneth MacMillan schuf Requiem in Erinnerung an seinen Freund und Kollegen John Cranko. Gemeinsam hatten sie schon die Ballettschule besucht und standen als Tänzer beim Royal Ballett zusammen auf der Bühne. Cranko entdeckte als Erster der beiden das Choreographieren für sich und ermunterte den von Lampenfieber geplagten Freund, es ebenso zu versuchen. Während Cranko Direktor in Stuttgart wurde, schuf MacMillan in London erfolgreich Ballette. Doch die Verbindung brach nie ab. Insgesamt schuf MacMillan sechs Uraufführungen für das Stuttgarter Ballett, darunter Requiem drei Jahre nach Crankos frühem Tod. Zu Gabriel Faurés Totenmesse zeichnete MacMillan das Porträt einer Compagnie, die den Verlust unter Schmerzen bewältigt. Berühmt für dramatische Handlungsballette wie Mayerling betont Requiem MacMillans musikalische Seite. Mit dem symphonischen Ballett hat MacMillan seinem Freund ein tänzerisches Memento Mori geschenkt.
1972 hatte John Cranko das Stuttgarter Ballett geformt, wie er es haben wollte. Für sein gesamtes Ensemble kreierte er Initialen R.B.M.E. zu den vier Sätzen von Johannes Brahms‘ gewaltigem 2. Klavierkonzert. In Solopartien stellte er seine wichtigsten Musen mit ihren Qualitäten in den Vordergrund: Im ersten Satz Richard Cragun, einen strahlenden Draufgänger, der endlose Dreh- und Sprungkombinationen beherrschte; im zweiten Birgit Keil, deren wunderschöne Linie besonders zur Geltung kam; im Andante Marcia Haydée als beseelte Lyrikerin und im vierten Satz, dem Petit Allegro, Egon Madsen voller Schalk und Virtuosität. Umrahmt vom Corps de ballet und weiteren SolistInnen formten sie ein überwältigendes Viergestirn – elegisch und zugleich lebensbejahend. Und heute? Heute schlüpft eine neue Generation in die Rollen der Idole und gedenkt John Cranko. Als ob der Choreograph es vorhergesehen hätte, lässt sich aus den Initialen „Remember me“ lesen. Kenneth MacMillan schuf Requiem in Erinnerung an seinen Freund und Kollegen John Cranko. Gemeinsam hatten sie schon die Ballettschule besucht und standen als Tänzer beim Royal Ballett zusammen auf der Bühne. Cranko entdeckte als Erster der beiden das Choreographieren für sich und ermunterte den von Lampenfieber geplagten Freund, es ebenso zu versuchen. Während Cranko Direktor in Stuttgart wurde, schuf MacMillan in London erfolgreich Ballette. Doch die Verbindung brach nie ab. Insgesamt schuf MacMillan sechs Uraufführungen für das Stuttgarter Ballett, darunter Requiem drei Jahre nach Crankos frühem Tod. Zu Gabriel Faurés Totenmesse zeichnete MacMillan das Porträt einer Compagnie, die den Verlust unter Schmerzen bewältigt. Berühmt für dramatische Handlungsballette wie Mayerling betont Requiem MacMillans musikalische Seite. Mit dem symphonischen Ballett hat MacMillan seinem Freund ein tänzerisches Memento Mori geschenkt.
1972 hatte John Cranko das Stuttgarter Ballett geformt, wie er es haben wollte. Für sein gesamtes Ensemble kreierte er Initialen R.B.M.E. zu den vier Sätzen von Johannes Brahms‘ gewaltigem 2. Klavierkonzert. In Solopartien stellte er seine wichtigsten Musen mit ihren Qualitäten in den Vordergrund: Im ersten Satz Richard Cragun, einen strahlenden Draufgänger, der endlose Dreh- und Sprungkombinationen beherrschte; im zweiten Birgit Keil, deren wunderschöne Linie besonders zur Geltung kam; im Andante Marcia Haydée als beseelte Lyrikerin und im vierten Satz, dem Petit Allegro, Egon Madsen voller Schalk und Virtuosität. Umrahmt vom Corps de ballet und weiteren SolistInnen formten sie ein überwältigendes Viergestirn – elegisch und zugleich lebensbejahend. Und heute? Heute schlüpft eine neue Generation in die Rollen der Idole und gedenkt John Cranko. Als ob der Choreograph es vorhergesehen hätte, lässt sich aus den Initialen „Remember me“ lesen. Kenneth MacMillan schuf Requiem in Erinnerung an seinen Freund und Kollegen John Cranko. Gemeinsam hatten sie schon die Ballettschule besucht und standen als Tänzer beim Royal Ballett zusammen auf der Bühne. Cranko entdeckte als Erster der beiden das Choreographieren für sich und ermunterte den von Lampenfieber geplagten Freund, es ebenso zu versuchen. Während Cranko Direktor in Stuttgart wurde, schuf MacMillan in London erfolgreich Ballette. Doch die Verbindung brach nie ab. Insgesamt schuf MacMillan sechs Uraufführungen für das Stuttgarter Ballett, darunter Requiem drei Jahre nach Crankos frühem Tod. Zu Gabriel Faurés Totenmesse zeichnete MacMillan das Porträt einer Compagnie, die den Verlust unter Schmerzen bewältigt. Berühmt für dramatische Handlungsballette wie Mayerling betont Requiem MacMillans musikalische Seite. Mit dem symphonischen Ballett hat MacMillan seinem Freund ein tänzerisches Memento Mori geschenkt.
1972 hatte John Cranko das Stuttgarter Ballett geformt, wie er es haben wollte. Für sein gesamtes Ensemble kreierte er Initialen R.B.M.E. zu den vier Sätzen von Johannes Brahms‘ gewaltigem 2. Klavierkonzert. In Solopartien stellte er seine wichtigsten Musen mit ihren Qualitäten in den Vordergrund: Im ersten Satz Richard Cragun, einen strahlenden Draufgänger, der endlose Dreh- und Sprungkombinationen beherrschte; im zweiten Birgit Keil, deren wunderschöne Linie besonders zur Geltung kam; im Andante Marcia Haydée als beseelte Lyrikerin und im vierten Satz, dem Petit Allegro, Egon Madsen voller Schalk und Virtuosität. Umrahmt vom Corps de ballet und weiteren SolistInnen formten sie ein überwältigendes Viergestirn – elegisch und zugleich lebensbejahend. Und heute? Heute schlüpft eine neue Generation in die Rollen der Idole und gedenkt John Cranko. Als ob der Choreograph es vorhergesehen hätte, lässt sich aus den Initialen „Remember me“ lesen. Kenneth MacMillan schuf Requiem in Erinnerung an seinen Freund und Kollegen John Cranko. Gemeinsam hatten sie schon die Ballettschule besucht und standen als Tänzer beim Royal Ballett zusammen auf der Bühne. Cranko entdeckte als Erster der beiden das Choreographieren für sich und ermunterte den von Lampenfieber geplagten Freund, es ebenso zu versuchen. Während Cranko Direktor in Stuttgart wurde, schuf MacMillan in London erfolgreich Ballette. Doch die Verbindung brach nie ab. Insgesamt schuf MacMillan sechs Uraufführungen für das Stuttgarter Ballett, darunter Requiem drei Jahre nach Crankos frühem Tod. Zu Gabriel Faurés Totenmesse zeichnete MacMillan das Porträt einer Compagnie, die den Verlust unter Schmerzen bewältigt. Berühmt für dramatische Handlungsballette wie Mayerling betont Requiem MacMillans musikalische Seite. Mit dem symphonischen Ballett hat MacMillan seinem Freund ein tänzerisches Memento Mori geschenkt.
Ein hervorragendes Orchester, ein besonderer Chor und ein Spezialist der französischen Musik begegnen sich in einem weltbekannten Meisterwerk der Jahrhundertwende. Unter der Leitung von Denis Rouger bringen die Stuttgarter Philharmoniker und der figure humaine kammerchor neben dem Requiem von Fauré in der symphonischen Fassung den Cantique de Jean Racine desselben Komponisten zur Aufführung. Vervollständigt wird das Programm durch das a cappella-Werk Vater unser von Franz Liszt und die (deutsche) Uraufführung des 1896 entstandenen Lamento des Franzosen Joseph Guy Ropartz für Oboe und Orchester.