figure
humaine.

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der chor

figure humaine, das menschliche Antlitz, ist inneres Leitmotiv und Name des im Jahr 2016 gegründeten Kammerchors junger Musiker:innen aus Stuttgart. Das Ensemble bietet Vokalmusik mit hohem kammermusikalischem Anspruch und einem besonderen Chorklang. Der musikalische Schwerpunkt des Chores ist französische und deutsche Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts, wobei das Alleinstellungsmerkmal des jungen Ensembles raffinierte Kunstlied-bearbeitungen für fünfstimmigen Chor bilden, die der Leiter und Gründer des Chores, Denis Rouger, eigens für den Chor anfertigt. Auf diese Weise möchte das Ensemble ein neues Licht auf französische und deutsche Kunstlieder werfen und den musikalischen Reichtum dieses Repertoires einem neuen Publikum zugänglich machen.  

Neben seiner Stuttgarter Saison und Auftritten in Städten wie München, Straßburg oder Mailand, wurde der Chor u.a. zu den Ludwigsburger Schloss-festspielen, dem Europäischen Kirchenmusikfestival in Schwäbisch Gmünd, dem Festival „Les rencontres musicales“ in Vézélay/Frankreich und Konzerten zum 100jährigen Ende des 1. Weltkriegs im Rahmen der deutsch-französischen Freundschaft eingeladen. Seit 2018 besteht zudem eine Kooperation mit den Stuttgarter Philharmonikern.

Für den Carus-Verlag nahm figure humaine Werke für das Chorbuch „Loreley III“ auf, die in Auszügen ebenfalls auf der CD „Die schönsten Lieder Vol. 2“ zu hören sind, sowie für das Chorbuch „Französische Chormusik“, das den „Best Edition Preis 2019“ erhielt. 2018 erschien zudem mit Erfolg die Portrait-CD „Kennst Du das Land…“, der im November 2020 die CD „… wo die Zitronen blühn“ folgte.

Der Chor wird von der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg unterstützt.
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unser dirigent

Denis Rouger macht als Kind einer Pariser Musikerfamilie bereits früh seine ersten musikalischen Erfahrungen und vertieft diese im Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, wo er drei erste Preise erhält. Als „Professeur agrégé“ an der Universität Paris-Sorbonne leitet er den „Chœur de Paris-Sorbonne“ und unterrichtet dort 20 Jahre lang Chorleitung.

Von 1993 bis 2003 ist er Chorleiter an der Kathedrale Notre-Dame de Paris, sowie an der Madeleine, die ihn 2006 zum Ehrenkapellmeister ernennt. Auch in Deutschland hat Rouger als Gastdirigent Kontakt zu zahlreichen namhaften Chören, wie dem Landesjugendchor Baden-Württemberg, dem Balthasar Neumann Chor und verschiedenen Rundfunkchören sowie den Stuttgarter Philharmonikern.
Konzerte führen ihn nach Italien, Holland, Kanada, Russland, in die Vereinigten Arabischen Emirate und in die Schweiz (Luzerner Festival). Er gibt Meisterkurse für Chorleitung in Schweden, Bulgarien, Italien, Frankreich, Deutschland sowie in der Schweiz.

Im April 2011 folgt Denis Rouger der Berufung als Professor für Chordirigieren an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Der von ihm im Herbst 2011 gegründete Kammerchorder Musikhochschule gewinnt 2014 den Ersten Preis beim Internationalen Chorwettbewerb in Mosbach (Deutschland). Neben seiner Arbeit als Chorleiter komponiert er und bearbeitet französisches sowie deutsches Liedgut für Chor. Seine Bearbeitungen auf den CDs „Kennst Du das Land ...“ und „... wo die Zitronen blühn“ (Carus) finden bei Presse und Rundfunk regenAnklang. In Zusammenarbeit mit dem Carus-Verlag gibt er das Notenbuch„Französische Chormusik“, das den „Best Edition Preis 2019“ erhalten hat, heraus.

2016 gründet er den figure humaine kammerchor, mit dem er regelmäßig Konzerte bei namhaften Festivals gibt.  
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Madame Butterfly (Kooperation mit den Stuttgarter Philharmonikern)

16. Mai I 20:00

Stuttgart

Beethovensaal Liederhalle

Kooperationsprojekt mit den Stuttgarter Philharmonikern

„Tragedia gaipponese“ („Japanische Tragödie“) war der ursprüngliche Untertitel der „Madama Butterfly“ genannten Oper, die Giacomo Puccini 1902/1903 nach einer Erzählung des amerikanischen Schriftstellers John Luther Long komponierte. Worum geht es? Die Handlung (sie spielt zur Zeit der Entstehung der Oper um 1900) erzählt vom amerikanischen Marienoffizier Pinkerton, der in Nagasaki ein Haus auf 999 Jahre erworben hat, zu dessen „Inventar“ auch das Geisha-Mädchen Cio-Cio-San, genannt „Butterfly“ gehört. Pinkerton geht mit dem jungen Mädchen eine monatlich kündbare Ehe ein, die sie (im Gegensatz zu ihm) jedoch sehr ernst nimmt. Da Butterfly seinetwegen sogar den christlichen Glauben angenommen hat, wird sie von ihrer Familie verstoßen. Doch Pinkerton verlässt Cio-Cio-San bald nach der Hochzeit Richtung Amerika. Inzwischen sind drei Jahre vergangen – fast drei Jahre alt ist auch ihr gemeinsamer Sohn (von dem er nichts weiß). Da wird endlich Pinkertons von Butterfly lange erhoffte Rückkehr angekündigt. Als er endlich im Hause mit seiner amerikanischen Frau erscheint, will er das Kind nach Amerika mitnehmen. Als Butterfly die Situation erkennt, begeht sie Suizid. Puccini faszinierte an diesem Stoff, den er in einer dramatisierten Fassung durch David Belasco bei einem Theaterbesuch in London kennenlernte, der Kontrast zwischen zwei Kulturen. Klar, dass in der Oper das Seelenleben der beiden Protagonisten zur Hauptsache wird. Der unüberbrückbare Gegensatz ihrer Lebenshaltungen, der Handlung und Schicksal der Figuren bestimmt, drückt sich in unterschiedlichen Musikstilen aus. Puccini studierte eigens japanische Volkslieder, besuchte Tanzaufführungen, korrespondierte mit Musikethnologen und schuf so eine deutlich „japanisch“ gefärbte Musik, die deutlich von den „amerikanischen“ Partien abweicht.

Tickets

Karteninfos folgen

Konzert

16. Jun I N.N.

Stuttgart

Gaisburger Kirche

Uraufführungen und Werke für Chor und Posaunen-Quartett

geistliche Chormusik für Chor a cappella

Tickets

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Stunde der Kirchenmusik

20. Sep I 19:00

Stuttgart

Stiftskirche

geistliche Chormusik für Chor a cappella

geistliche Chormusik für Chor a cappella

Tickets

Karteninfos folgen

Konzert

22. Sep I 18:00

Heidenheim

ev. Pauluskirche

geistliche Chormusik für Chor a cappella

geistliche Chormusik für Chor a cappella

Tickets

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Verdi-Requiem (Kooperation mit den Stuttgarter Philharmonikern)

11. Okt I 20:00

Stuttgart

Beethovensaal Liederhalle

Kooperationsprojekt mit den Stuttgarter Philharmonikern

Verdi-Requiem in Kooperation mit den Stuttgarter Philharmonikern

Tickets

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Konzert

13. Okt. I 18:00

Murrhardt

ev. Stadtkirche

geistliche Chormusik für Chor a cappella

geistliche Chormusik für Chor a cappella

Tickets

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16. Mai

Stuttgart

16. Jun.

Stuttgart

20. Sep

Stuttgart

22. Sep

Stuttgart

11. Okt

Stuttgart

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CD-Neuerscheinung
Rencontre - Begegnung

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Gabriel Fauré war ein Meister der lyrischen Leidenschaft. Er liebte die intime, kammermusikalische Besetzung. Zum Fauré-Jahr 2024 – sein Todestag jährt sich zum 100. Mal – hat Denis Rouger zahlreiche Lieder dieses großen Komponisten der französischen Spätromantik und des Fin de siècle für figure humaine kammerchor bearbeitet. Ergänzt wird das Programm durch Bearbeitungen von Werken von Charles Gounod, Camille Saint-Saens und Fanny Hensel. Die bekannten Kunstlieder, eigentlich komponiert für Solostimme und Klavier, werden in der neu erschienen, einfühlsamen chorischen Interpretation ganz neu erlebbar.

Die beiden ersten CDs "Kennst du das Land" und "wo de Zitronen blühn" mit Arrangements von Liedern der Romantik aus Deutschland und Frankreich wurden von der Presse begeistert aufgenommen. Im vergangen Sommer 2023 entstand in Zusammenarbeit mit SWR Klassik die dritte Portrait-CD mit dem Titel "Rencontre - Begegnung". Seit März 2024 ist sie im Handel erhältlich.

Karfreitagskonzert

07. April 2023 I 18 Uhr I Leonhardskirche Stuttgart

Ein hervorragendes Orchester, ein besonderer Chor und ein Spezialist der französischen Musik begegnen sich in einem weltbekannten Meisterwerk der Jahrhundertwende. Unter der Leitung von Denis Rouger bringen die Stuttgarter Philharmoniker und der figure humaine kammerchor neben dem Requiem von Fauré in der symphonischen Fassung den Cantique de Jean Racine desselben Komponisten zur Aufführung. Vervollständigt wird das Programm durch das a cappella-Werk Vater unser von Franz Liszt und die (deutsche) Uraufführung des 1896 entstandenen Lamento des Franzosen Joseph Guy Ropartz für Oboe und Orchester.

Termine 2024

Madame Butterfly (Kooperation mit den Stuttgarter Philharmonikern)

16. Mai I 20:00
Beethovensaal Liederhalle
Stuttgart

Konzert

16. Jun I N.N.
Gaisburger Kirche
Stuttgart

Stunde der Kirchenmusik

20. Sep I 19:00
Stiftskirche
Stuttgart

Konzert

22. Sep I 18:00
ev. Pauluskirche
Heidenheim

Verdi-Requiem (Kooperation mit den Stuttgarter Philharmonikern)

11. Okt I 20:00
Beethovensaal Liederhalle
Stuttgart

Konzert

13. Okt. I 18:00
ev. Stadtkirche
Murrhardt

Karfreitagskonzert

07. April 2023 I Konzert
18 Uhr
Leonhardskirche Stuttgart

(in Kooperation mit den Stuttgarter Philharmonikern)
Karten

Kennst du es wohl?

13. Mai 2023 I Konzert
17 Uhr
Stadtkirche St. Peter und Paul Blaubeuren
14. Mai 2023 I Konzert
17 Uhr
Mozartsaal Liederhalle Stuttgart
21. Juli 2023 I Schulkonzert
10:00 Uhr
N.N.
Stuttgart
23. Juli 2023 I Konzert
19 Uhr
St. Franziskus Schwäbisch Gmünd

(im Rahmen des Festival Europäische Kirchenmusik)

Verträumte Nacht

21. Oktober 2023 I Konzert
19 Uhr
Taborkirche Freudenstadt
22. Oktober 2023 I Konzert
17 Uhr
Mozartsaal Liederhalle Stuttgart

Madame Butterfly (Kooperation mit den Stuttgarter Philharmonikern)

16. Mai I 20:00

Stuttgart

Beethovensaal Liederhalle

Kooperationsprojekt mit den Stuttgarter Philharmonikern
„Tragedia gaipponese“ („Japanische Tragödie“) war der ursprüngliche Untertitel der „Madama Butterfly“ genannten Oper, die Giacomo Puccini 1902/1903 nach einer Erzählung des amerikanischen Schriftstellers John Luther Long komponierte. Worum geht es? Die Handlung (sie spielt zur Zeit der Entstehung der Oper um 1900) erzählt vom amerikanischen Marienoffizier Pinkerton, der in Nagasaki ein Haus auf 999 Jahre erworben hat, zu dessen „Inventar“ auch das Geisha-Mädchen Cio-Cio-San, genannt „Butterfly“ gehört. Pinkerton geht mit dem jungen Mädchen eine monatlich kündbare Ehe ein, die sie (im Gegensatz zu ihm) jedoch sehr ernst nimmt. Da Butterfly seinetwegen sogar den christlichen Glauben angenommen hat, wird sie von ihrer Familie verstoßen. Doch Pinkerton verlässt Cio-Cio-San bald nach der Hochzeit Richtung Amerika. Inzwischen sind drei Jahre vergangen – fast drei Jahre alt ist auch ihr gemeinsamer Sohn (von dem er nichts weiß). Da wird endlich Pinkertons von Butterfly lange erhoffte Rückkehr angekündigt. Als er endlich im Hause mit seiner amerikanischen Frau erscheint, will er das Kind nach Amerika mitnehmen. Als Butterfly die Situation erkennt, begeht sie Suizid. Puccini faszinierte an diesem Stoff, den er in einer dramatisierten Fassung durch David Belasco bei einem Theaterbesuch in London kennenlernte, der Kontrast zwischen zwei Kulturen. Klar, dass in der Oper das Seelenleben der beiden Protagonisten zur Hauptsache wird. Der unüberbrückbare Gegensatz ihrer Lebenshaltungen, der Handlung und Schicksal der Figuren bestimmt, drückt sich in unterschiedlichen Musikstilen aus. Puccini studierte eigens japanische Volkslieder, besuchte Tanzaufführungen, korrespondierte mit Musikethnologen und schuf so eine deutlich „japanisch“ gefärbte Musik, die deutlich von den „amerikanischen“ Partien abweicht.
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Chöre in der Pandemie

Deutschlandfunk berichtet über Strategien der Chöre während der Pandemie. Und von figure humaine.

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Neue Homepage

Die Homepage von figure humaine erstrahlt in neuem Glanz. Passend zum Konzertauftakt am Samstag!

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... wo die Zitronen blüh'n

CD-Veröffentlichung

Seine neue CD „ … wo die Zitronen blühn“ widmet der figure humaine kammerchor unter der Leitung von Denis Rouger einmal mehr den wunderbaren Liedern der Romantik aus Deutschland und Frankreich. Mit einfühlsamen Bearbeitungen für Chor und Klavier entführen die Sänger:innen die Zuhörer:innen auf die unterschiedlichsten Pfade der Liebe in der Poesie beider Länder. Die bekannten Kunstlieder, eigentlich komponiert für Solostimme und Klavier, werden in chorischer Interpretation ganz neu erlebbar.
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